Unterrichten im Ausland

Der Lehrberuf
  • Kann ich als Lehrer:in auch im Ausland unterrichten?

  • Welche Möglichkeiten gibt es?

  • Dein Weg durch den Lehrberuf

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Möchtest du die Welt erkunden und für ein paar Jahre im Ausland unterrichten und zu arbeiten? Möglich ist das an einer von weltweit mehr als 150 deutschen Auslandsschulen weltweit. Bevor du eine Stelle als Lehrer*in im Ausland antrittst, sollten zunächst einige Grundlegende Fragen geklärt sein.

  • Welche Möglichkeiten gibt es?

  • Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

  • Über welche Programme kann ich mich bewerben?

Bei der Personalvermittlung wird zwischen Auslandsdienstlehrkräften (ADLK) und Bundesprogrammlehrkräften (BPLK) unterschieden. Je nach Programm gibt es unterschiedliche Auswahl- und Bewerbungsverfahren. Interessierte Ortskräfte (OK) und Ortslehrkräfte (OLK) werden nicht von der ZfA vermittelt, sondern setzen sich direkt mit den örtlichen Schulträgern in Verbindung.

Es gibt verschiedene Wege, sich für eine Auslandsstelle zu bewerben:

  • Auslandsdienstlehrkräfte (ADLK)

  • Bundesprogrammlehrkräfte (BPLK)

  • Landesprogrammlehrkräfte (LPLK)

  • Ortslehrkräfte (OLK)

  • Ortskräfte (OK)

Übersicht der verschiedenen Programme, Möglichkeiten und Voraussetzungen

Hier findest du eine generelle Übersicht über verschiedenen die Programme, Möglichkeiten und Voraussetzungen.

Hier findest du alles, was du über die Möglichkeit als Auslandsdienstlehrkraft wissen solltest.

Hier findest du alles, was du über die Möglichkeit als Bundesprogrammlehrkraft wissen solltest.

Hier findest du alles, was du über die Möglichkeit als Landesprogrammlehrkraft wissen solltest.

Hier findest du alles, was du über die Möglichkeit als Ortslehrkraft wissen solltest.

Hier findest du alles, was du über die Möglichkeit als Ortskraft wissen solltest.

Allgemein kannst dufolgender Broschüren weitere Informationen über das Unterrichten im Ausland und das Leben mit Familie im Ausland entnehmen.

  • Broschüre: Bewerbungs-Info: Als Lehrkraft ins Ausland

  • Auslandsschuldienst - Viele Pluspunkte für die ganze Familie

Allgemein wird das Arbeiten als Lehrer*in im Ausland als Karrierechance gesehen, vor allem da sie dort innerhalb kurzer Zeit leitende Funktionen übernehmen können.

Die zu erbringenden Studienleistungen und die jeweiligen Strukturvorgaben variieren von Land zu Land enorm. Eine Formulierung einheitlich verpflichtender Regelungen im internationalen Bereich sind nur sehr schwer zu formulieren.

Bei den Fächern liegt der Bedarf vor allem bei den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Aber auch Lehrer*innen für Deutsch oder Deutsch als Fremdsprache werden gesucht.

Die Besoldung für Lehrer*innen im Ausland entspricht ungefähr dem Grundgehalt in Deutschland. Hinzu kommen jedoch noch Auslandszuwendungen. Zudem gibt es individuelle Schulortzuwendungen die beispielsweise die Lebenshaltungskosten oder die Lage der Sicherheit vor Ort berücksichtigen. Für Kinder werden die Schulkosten sowie Umzugs- und Reisekosten erstattet.

Grundsätzlich ist die Dauer des Auslandsaufenthalts für drei Jahre angelegt. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist möglich. Während dieser Zeit kann man sich als Lehrer in Deutschland beurlauben lassen und arbeitet dann als Auslandsdienstlehrkraft. Bei einer Funktionsstelle kann die Aufenthaltsdauer im Ausland nochmal um weitere zwei Jahre erweitert werden. Das heißt insgesamt sind bis zu acht Jahre möglich. Schulleiterinnen und Schulleiter gehen insgesamt für sechs Jahre ins Ausland und können danach nochmals um weitere zwei Jahre verlängern. Absolventinnen und Absolventen, die noch nicht in einem Dienstverhältnis stehen, können als Bundesprogrammlehrkräfte vermittelt werden. Sie gehen zunächst für zwei Jahre ins Ausland und können um weitere zwei Jahre verlängern.

Antworten auf häufig gestellte Fragen hier.